Katzensteigle II Kirchheim-Teck - Winfried Elflein ArchitektenKatzensteigle II Kirchheim-Teck - Winfried Elflein ArchitektenKatzensteigle II Kirchheim-Teck - Winfried Elflein ArchitektenKatzensteigle II Kirchheim-Teck - Winfried Elflein ArchitektenKatzensteigle II Kirchheim-Teck - Winfried Elflein ArchitektenKatzensteigle II Kirchheim-Teck - Winfried Elflein ArchitektenKatzensteigle II Kirchheim-Teck - Winfried Elflein Architekten
Katzensteigle II Kirchheim-Teck

Bauherr: G. Most GmbH + Co KG, Dettingen-Teck
Beauftragung: Lph HOAI 1-4
Grundstücksfläche: 2.966 qm
Wfl: 1.920 qm
Energie: Nachhaltige Bauweise, KfW 45

seit 2014 - aktuell

Das Grundstück ist durch die Hanglage, die Aussicht zur Burg Teck, durch die angrenzende 50-er Jahre Bebauung, sowie durch Streuobstwiesen geprägt. Diesen Ansätzen folgend, haben wir einen Rahmenplan für die Gesamtbebauung entwickelt, das in zwei Abschnitten realisiert wird: Katzensteigle I und Katzensteigle II. Für jeden Bauabschnitt wurden, der jeweiligen Lage entsprechend, eigenständige Bau- und Wohnformen in verdichteter Form entwickelt. Der Hang, nach Westen orientiert, liegt östlich der Altstadt von Kirchheim-Teck. Im Zuge der Entwicklung wurde auf Grundlage Rahmenplanes ein vorhabenbezogenes B-Planverfahren in die Wege geleitet. Der Grünbereich wurde auf Grundlage des Gesamtkonzeptes dem Änderungsverfahren des Flächennutzungsplanes zugeführt. Grundlage des Rahmenplanes ist es, die neue Bebauung und den Grünzug des Hanges zu einer harmonischen Einheit zu verbinden. Der Charakter der Streuobstwiesen, sollte weitesgehend erhalten bleiben. Gemischte Wohnformen, wie gereihte Einfamilienhäuser, Reihenhäuser und Geschosswohnungsbauten sollen für eine gute Durchmischung der Bewohner und die Entstehung eines neuen Quartiers in schwieriger Lage fördern.

Katzensteigle II.

Katzensteigle II, wie auch Katzensteigle I, folgen dem Prinzip des verdichteten Bauens. Entsprechend der Lage am Fuss des Hanges, wurden Reihenhäuser und Geschosswohnungsbauten entwickelt. Gemeinsam formulieren sie eine differenzierte Mischung an Wohnformen. Die ost-west orientierten Gebäude sind zweigeschossig plus Dachgeschoss organisiert und werden von Westen aus erschlossen, der Osten ist die vorrangige Aussichtslage. Die Gebäude reihen als Kette entlang des Hangfussbereiches und gliedern sich in den bestehenden Grünbereich harmonisch ein. Ihnen vorgelagert ist ein halböffentlicher Zugangsbereich. Eine Tiefgarage mit Nebenräumen ist unter die Gebäude geschoben. Sie wird durch das hangseitige Gelände überdeckt.